Donnerstag, 22. Januar 2009

Garantiert gute Kunst

Auch nach der mit 38.000 Besuchern bislang erfolgreichsten art KARLSRUHE im Februar 2008 gilt: Die kommende sechste Messe verspricht erneut eine Steigerung ihrer Attraktivität. Unter dem Motto Garantiert gute Kunst! wartet sie vom 5. bis zum 8. März 2009 mit Überraschungen auf, ohne vom bewährten Konzept der ausgewogenen Präsenz von Malerei und Plastik aus Klassischer Moderne und Gegenwart abzuweichen.

Erstmalig umgreift die Inszenierung von Projektleiter und Messekurator Ewald Karl Schrade sämtliche vier Karlsruher Hallen: "Wir mussten erweitern, denn die Zahl überzeugender Bewerber ist wieder einmal gestiegen", erläutert Schrade den Schritt.

Bewarben sich 2008 immerhin 300 internationale Galerien, so erhöhte sich die Zahl der Interessenten diesmal um rund 50. Insgesamt 208 Aussteller wählte das Kuratorium aus, Galerie St. Gertrude ist auch dieses Mal wieder dabei!

Über 20 Spezialisten für Editionen, Graphiken, Multiples und Fotografie offerieren im kommenden Frühjahr ihr Portfolio nun in der Halle 1 zusammen mit der Sonderschau zur Berliner Sammlung zeitgenössischer Fotografie von Arthur de Ganay und den Ausstellungen des im vergangenen Jahr erstmalig vergebenen Hans-Platschek-Preises für Kunst und Schrift (Verleihung am 5. März). Dies in Nachbarschaft zum neu konzipierten art meeting (5. und 6. März) sowie der Museumsmeile.
Damit steht der bisherige Schauplatz in der dm-arena keineswegs leer, denn außergewöhnliche Kunsterfahrungen bietet eine weitere Sonderschau: Gefördert durch den Berliner Senat, erhalten 15 Galerien aus der Hauptstadt erstmals die Gelegenheit, auf jeweils 25 Quadratmetern eine One-Artist-Show auszurichten. Der Landesverband Berliner Galerien betreut das Projekt. Apropos One-Artist-Show: Zum zweiten Mal stiften das Land Baden Württemberg und die Stadt Karlsruhe den art KARLSRUHE-Preis, der den Künstler und die Galerie mit der schönsten Einzelpräsentation (6. März) prämiert. Die 15 000 Euro Preisgeld dienen dem Ankauf von Werken aus der gekürten Koje für den Aufbau der art KARLSRUHE-Sammlung.

Ewald Karl Schrade rechnet auch 2009 mit "seriösem Wachstum" und einer Stärkung dieses optimalen Handelsplatzes für die Interessen mittelständischer Sammler, die "Kunst kaufen, weil sie ihnen persönlich Freude bereitet".