Dienstag, 1. Dezember 2009

Nihil ut umbra

"Nihil ut umbra" steht als Grafikfolge in der Tradition des mittelalterlichen Totentanzes und illustriert einmal mehr die Janssens Gesamtwerk durchziehende intensive Auseinandersetzung mit dem Tod.


















"WARUM - so frage ich dann - warum wohl sollte gerade ICH, der sich so sehr nach Sicherheit sehnt und dabei von dem Gedanken der Vergangenheit so gänzlich und nicht unselig erfüllt ist - warum wohl sollte gerade ich nicht ein freundschaftliches Verhältnis zum Tod haben - der einzigen todsicheren Sache der Welt." - so wandte er sich noch 1986 in seiner berühmten Neujahrsrede "Hommage à Tannewetzel" in St. Marien zu Lübeck an sein Auditorium.

Janssen Freunde und Sammler haben auf der 48. Stuttgarter Antiquitätenmesse die Gelegenheit, dieses Werk zu erweben. Die Messe findet von Freitag, dem 29. Januar bis zum 31. Januar 2010 statt.

Galerie St. Gertrude ist im Württemberger Kunstverein im Kuppelsaal im Stand 3 zu finden!