
„Janssen (1929 – 1995), war auch ein exzellenter Autor und Redner“, so Angelika Gerlach, die den Künstler 1972 als Buchhändlerin kennen gelernt hat und jetzt die Janssen Bibliothek betreut. Bisher umfasst die Bibliothek, die weiter ausgebaut werden wird, rund 150 Bände. Im Regal stehen neben Platten-Covern für den frühen Franz-Josef Degenhardt, Bildbände, Kataloge und persönlichen Belegexemplaren, Janssen-Klassiker wie „Hinkepott“, „Anmerkungen zum Grundgesetz“ und „Wenn ich Bürgermeister wäre“.
Zur Bibliotheks-Eröffnung war auch Janssens Tochter Lamme gekommen. Sie lebt heute wieder in Kanada. Bis zum Tod Horst Janssens im August 1995 verbrachte sie viel Zeit mit ihrem Vater. Der habe Bücher sehr geliebt, so Lamme Janssen im Rahmen der Eröffnung. Die Bibliothek „wäre für meinen Vater ein großartiges Geschenk gewesen“.